Sonderseite der IG Bibertbahn zu den Wahlen am 2. März 2008
Kandidaten für das Erste Bürgermeisteramt Oberasbach

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zum 1. Frageblock: U-Bahn (Fragen hier)

"Die U-Bahn ist eine Zukunftsoption, deren Realisierung in den Sternen steht. Wir brauchen aber jetzt Lösungen, damit der ÖPNV den ihm möglichen Beitrag zu einer bezahlbaren und klimafreundlichen Mobilität leistet. Das U-Bahn Konzept ist schon deswegen nicht zukunftsweisend, weil in den nächsten 10-15 Jahren garkeine Zukunft stattfindet. Stattdessen blockiert die U-Bahn als Vision eher die jetzt möglichen Verbesserungen.

Je nach Variante und Linienführung schätze ich die Investitionskosten für eine U-Bahn Verlängerung Fürth-Süd nach Oberasbach/Zirndorf auf mindestens 40 Mill. Euro. Die jährlichen Betriebs- und Unterhaltskosten dürften bei jährlich 4 Mill. Euro liegen."

zum 2. Frageblock: Bibertbahn (Fragen hier)

"Niemand setzt bei einer nachhaltigen Lösung der Probleme des ÖPNV in diesem Bereich auf den Busverkehr. Vielmehr sagen ja auch die Befürworter einer U-Bahn, dass es eines straßenunabhängigen Verkehrsmittels bedarf. Und genau das bietet die Bibertbahn und daraus zieht sie auch ihren Wert als Zukunftsmodell. Außerdem ist sie der einzige schienengebundene Anknüpfungspunkt für Wintersdorf, Weinzierlein, Großhabersdorf und Dietenhofen.

Eine Wiederbelebung der Bibertbahn als Stadtbahn könnte innerhalb von 2 Jahren realisiert werden.
Bei entsprechender Tarifgestaltung böte sie einer alternden Gesellschaft, sowie Menschen, die sich kein Auto leisten können oder wollen, preisgünstige Mobilität.
Eine Bibertbahn wäre ein Beitrag zum Klimaschutz. Ein Beitrag der jetzt realisiert werden muss, weil es in 15 Jahren (U-Bahn) offensichtlich zu spät ist."

zum 3. Frageblock: Busliniennetz (Fragen hier)

"Weder der Landkreis, noch die Städte Zirndorf und Oberasbach können zusätzlich zum U-Bahnbetrieb ein ergänzendes Busnetz finanzieren. Folgende Zahlen sollen dies verdeutlichen:
Der Landkreis gibt momentan für den gesamten ÖPNV, den er auf seinem Gebiet finanzieren muss, ca. 2 Mill. Euro aus. Unterstellt man eine Drittelung der Betriebskosten einer U-Bahn zwischen Landkreis, Oberasbach und Zirndorf, so würde allein der Etat des Landkreises für den ÖPNV um über 50% steigen, ohne das ein müder Euro für eine Verbesserung der Busvernetzung ausgegeben wäre. Und was passiert mit dem restlichen Landkreis oder der Stadt Stein?

Noch krasser wäre das Missverhältnis für die Stadt Oberasbach, die momentan ca. 40.000 Euro für den ÖPNV aufwenden muss, einschließlich Nightliner."

zum 4. Frageblock: FunPark (Fragen hier)

"Solange keine Bibertbahn fährt, ist die verbesserte Anbindung des Fun-Parks an den ÖPNV über einen bedarfsorientierten Bus-Shuttle-Betrieb zwischen Bahnhof Zirndorf (Rangaubahn) und Fun-Park denkbar. Eine wirkliche Verbesserung böte allerdings erst eine Bibertbahn."

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