Sonderseite der IG Bibertbahn zu den Wahlen am 2. März 2008
Kandidaten für das Erste Bürgermeisteramt Oberasbach

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Gemeinsame Antwort, zusammen mit Landratskandidatin Dr. Ilse Baum, FW abgegeben.

zum 1. Frageblock: U-Bahn (Fragen hier)

"Die Kosten für den U-Bahn-Bau in den Landkreis werden 100 Millionen Euro erreichen. Der laufende Unterhalt wird die beiden Städte Zirndorf und Oberasbach überfordern. Bester Beleg ist die Stadt Stein. Sie erfüllt seit Jahren die Kriterien für einen Anschluss an as U-Bahnnetz. Allein die hohen Folgekosten haben die Verwirklichung des Projekts bis heute verhindert."

zum 2. Frageblock: Bibertbahn (Fragen hier)

"Die Rothenburger Straße ist Oberasbachs größte Problemzone. Eine spürbare zeitnahe Entlastung versprechen wir uns durch ein schienengebundenes Nahverkehrsmittel entlang er Bibertbahntrasse mit P+R-Möglichkeit in Leichendorf. Die Entscheidung für das Verkehrsmittel sollten die nüchternen Zahlen der standarisierten Bewertung einer U-Bahn-oder Bahn-Lösung bringen. Die aktuelle Planung einer U-Bahn unter der Rothenburger Straße halten wir für nicht finanzierbar. Der vorgesehene Endhaltepunkt Altenberg West (Jet-Tankstelle) liegt ungünstig mitten in der Stadt.

  • Hier fehlen Parkmöglichkeiten für Autofahrer, die nach Nürnberg einpendeln wollen. Wenn die Stadt Oberasbach diese Lösung ernsthaft verfolgen würde, dann hätte sie das ehemalige Gauger-Grundstück für die Gestaltung des Endhaltepunkts erwerben müssen.
  • Der FunPark hätte nach wie vor keinen Anschluss an ein leistungsfähiges öffentliches Nahverkehrsmittel.

Bei sehr optimistischer Zeitrechnung würde die U-Bahn Oberasbach frühestens in 10+x Jahren erreichen. Die Rothenburger Strasse braucht aber deutlich früher eine Entlastung.
Mit der Regionalbahn erhält der westliche Landkreis die Option, wieder an das Schienennetz angeschlossen zu werden.
Wir teilen die Schätzung der IGBB, dass man die Reaktivierung der Bibertbahn von Leichendorf nach Nürnberg Hauptbahnhof für gute 10 Millionen Euro bewerkstelligen könnte."

zum 3. Frageblock: Busliniennetz (Fragen hier)

"Im Vorgriff auf die künftige S-Bahn sollten die Fahrzeiten und die Linienführung der Busse überdacht werden, damit die Bahnhöfe Ober- und Unterasbach sowie die Rangaubahn in Zirndorf besser erreicht werden. Ziel dieser Maßnahme ist es weiter, Zirndorf und Oberasbach besser für den Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV)zu erschließen.
Aufgrund der zu erwartenden hohen Folgekosten eines U-Bahn-Anschlusses der beiden Städte besteht die Gafahr, dass das Busangebot eingeschränkt wird. Die sicher schnelle U-Bahnverbindung würde so Nachteile fürdie Versorgung mit dem ÖPNV in der Breite nach sich ziehen."

zum 4. Frageblock: FunPark (Fragen hier)

"Kurzfristig kann der Funpark nur durch ein verbessertes Angebot von Buslinien an en ÖPNV angeschlossen werden (VGN-Linien 113 und 150).
Mittelfristig kann nur ein schienengebundenes Verkehrsmittel auf der Biberttrasse eine leistungsfähige Alternative zum Idividualverkehr bringen. Von Leichendorf aus kann man in weniger als 20 Minuten den Hauptbahnhof in Nürnberg erreichen un hat so einen attraktiven Anschluss an das Bahnnetz."

Und jetzt...

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